– MKA Kursprogramm –

In Bodenarbeit & Reiten

Kursprogramm

Martin Kreuzer Horsemanship Academy

„Bei uns steht nicht die Perfektion bestimmter Leistungsmerkmale wie Lektionen oder Manöver im Vordergrund – sondern das echte Gründen von PARTNERSCHAFTEN. Und das setzt eine ganz andere Einstellung, Umgang und Ausbildung voraus.“

Partner bedeutet für „uns“, dass unser Pferd motiviert ist mit uns zusammen zu arbeiten, dass es mutig ist, dass es bereit ist Leistungsbewusstsein aufzubauen (ganz egal ob es dabei um Dressurlektionen, Sprünge oder ähnliches geht), dass es mental und emotional stark ist und dass es uns als Führer (im Sinne der Herde) anerkennt.

Unser Programm hat von Anfang an nur dieses Ziel vor Augen, bei jeder Übung und  beim gesamten Umgang.

Die Übungen, die wir verwenden, sind genau und detailliert und helfen so von Beginn an die mentale und emotionale Seite des Pferdes zu fördern und zu stärken. Dies erfordert natürlich viel Wissen vom Menschen – aber bringt ihn wesentlich schneller zum gewünschten Ziel. 

Unser gesamtes System ist aufgebaut auf fünf Bereiche – die von Beginn an gleichzeitig angesprochen werden:  

  • Sicherheit
  • Respekt
  • Kontrolle
  • Druck weichen
  • Aktives Mitdenken

Wir verbinden alle Elemente zu einem gesamten System und trennen sie nicht wie viele andere!

Das macht einen großen Unterschied aus – da sofort alle zur Verfügung stehenden Systeme beim Pferd angesprochen werden und nicht wie in vielen Fällen ein Bereich nach dem anderen.

Grundsätzlich ist des gesamte Program der MKA in zwei Bereiche unterteilt:

Bodenarbeit

Basiskurs, Aufbaukurs & Fortgeschrit­tenenkurs

Bodenarbeit ist der echte Austausch zweier vollkommen unterschiedlicher Lebewesen mit eigentlich vollkommen unterschiedlicher Sprache. Dabei begeben wir uns auf diese vollkommen non verbale Kommunikationsebene des Fluchttieres Pferd. Wir kommunizieren und fordern durch unsere Energie und Körpersprache eine Antwort des Pferdes. 

Wenn wir das richtig machen, dann ist diese Antwort für uns sicher, respektvoll und kontrolliert. Das Pferd weicht unserem Druck und denkt aktiv mit und vor allem zu uns hin.

Reiten

Basiskurs, Aufbaukurs & Fortgeschrit­tenenkurs

Die reiterliche Führung des Pferdes ist hier das Ziel. Dabei soll die Führung über unseren „Sitz“ erfolgen, nicht über Zügel und Beine. Reiten über den Sitz bedeutet Reiten über die Balance. Dies ist die einzige Hilfe die „keinen“ Zwang auslösen kann. Da der Gleichgewichtssinn beim Pferd um ein vielfaches höher ist und auch „wichtiger“ ist, wird das Pferd immer versuchen diese zu erhalten. Wird der Sitz des Reiters also so eingesetzt, dass die Balance des Pferdes beeinflusst wird, wird das Pferd immer versuchen dieser zu folgen.

Eine weitere sehr wichtige (oft unterschätzte) Rolle spielt dabei der „Wille“ des Reiters. Der Reiter muss diesbezüglich mit „Leben“ im Körper seine Führung übertragen – ohne dabei die Balance zu stören.

Die Balance, physisch wie psychisch, muss vom Reiter oft erlernt werden und ist nicht ausschließlich eine Frage der Begabung. Es ist eine Frage des Wollens und der Ausdauer – alles aus positiver Sicht zu betrachten.

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